Altes Gymnasium Bremen

LK 13 Kursfahrt nach London vom 13.8.-16.8.2010

London. Eine Großstadt. Das Herz Großbritanniens. Jährlich besuchen ca. 27 Mio. Touristen die Metropole und vom 13.-16. August 2010 erkundeten auch wir, der Leistungskurs Englisch des 13. Jahrgangs mit unserem Lehrer Herrn Albers, die Hauptstadt.

Lange haben wir uns auf diese Kursfahrt gefreut und nun ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Als wir völlig erschöpft mit Sack und Pack im Hostel in Kensington eintrafen, waren wir überwältigt von dem viktorianischen Gebäude. Wir hatten ein 16er-Zimmer für die Mädchen im 2. Stock und die Jungs ein kleines, gemütliches 4er-Zimmer im Erdgeschoss.

Gleich nach der Ankunft machten wir uns zum ersten Mal auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Wir fuhren mit einem typischen roten Doppeldecker zum Picadilly Circus. Und damit wir auch sofort mit dem „beliebten“ britischen Wetter vertraut gemacht wurden, fing es an zu regnen wie aus Eimern. Im „Wagamama“, einem japanischen Restaurant, suchten wir Schutz und nahmen gleichzeitig unsere erste gemeinsame Mahlzeit in London ein. Nach dem Essen fanden sich kleine Gruppen, die unter anderem noch shoppen gingen oder einen Pub aufsuchten. Der erste anstrengende Tag ging vorüber, und müde und erschöpft kehrten wir abends wieder in unser Hostel zurück.

Nach einer erholsamen Nacht begann ein neuer Tag. Nach dem Frühstück um 8.50 Uhr versammelten wir uns alle im Mädchenzimmer, um den weiteren Verlauf des Tages zu besprechen. Wir beschlossen, eine Märkte-Tour zu machen, die in Notting Hill in der Portobello Road begann und mit dem „Camden Lock Market“ ihren Abschluss fand. Zum Abendessen versammelten wir uns wieder alle gemeinsam in dem chinesischen Restaurant „Mr. Wu“ im Westend, von wo aus wir uns zum Globe begaben. Herr Albers´ Freund Martin, der sich als Taxifahrer in London selbstständig gemacht hat, war so freundlich uns in kleinen Gruppen zum „Globe“ zu fahren. Zusammen sahen wir die Komödie „The Merry Wives of Winsdor“ von William Shakespeare. Nach anfänglichen Sprachproblemen wurde das Stück zum Ende immer witziger. Es war ein wirklich gelungener Tag.

Der nächste Morgen begann wie jeden Tag mit einem all you can eat- Frühstück. Danach begaben wir uns unter Herrn Albers‘ Leitung zu Fuß auf eine Sightseeing-Tour. Unser erstes Ziel war der Buckingham Palace, um dort nach langem Warten in der Menge „The Changing of the Guard“ zu beobachten. Anschließend machten wir uns auf den Weg weiter in Richtung Themse. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der Westminster Abbey und am Big Ben mit den Houses of Parliament vorbei. Von dort aus ging es über die Westminster Bridge auf die andere Seite der Themse zum London Eye und weiter zur Millenium Bridge. Dort nahmen wir die U-Bahn zum Monument, einem Denkmal, das zum Gedenken des Großen Brands von London 1966 errichtet wurde. 311 Stufen später erreichten wir die obere Plattform, von wo aus wir einen Ausblick über weite Teile Londons hatten. Nach dem Abstieg begaben sich einige von uns auf den Weg ins Museumsviertel, andere zu Harrods und wiederum andere zum Tower of London. Nachdem wir ein wenig Freizeit hatten, um noch mehr von London zu sehen, trafen wir uns zum Abendessen in Notting Hill beim Mexikaner wieder. Nach einer ausgiebigen Suche nach einer geeigneten „location“ für einen netten Ausklang der Reise, trafen wir erneut beim Mexikaner ein, um dort alle zusammen noch etwas zu trinken.

Der nächste Tag begann dann schon eine Stunde früher als sonst, da wir bereits um 10 Uhr unsere Zimmer samt Gepäck verlassen mussten. Wir hatten ca. 5 Stunden zur freien Verfügung, bevor wir uns auf den Weg zur „Victoria Station“ machten, von wo aus unser Bustransfer zum Flughafen ging. Dort wurde wieder Gepäck umgepackt und Stress geschoben, bevor wir uns um 19:30 Ortszeit im Flieger auf dem Heimweg befanden.

Abschließend lässt sich sagen, dass es eine rundum gelungene Reise war. Teilweise gab es doch einige Schwierigkeiten was die Pünktlichkeit anging, Schlafdefizite, und viel Stress, jedoch haben wir die Fahrt sehr genossen.

Wir danken Herrn Albers, dass er die Strapazen auf sich genommen hat und mit uns diese Fahrt geplant und durchgestanden hat. Wir wissen, mit uns war es nicht immer ganz einfach. ☺

Franziska R., Janina B. (Eng LK 13) ... 19.11.2010

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